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Auf das Training kommt es an

Hoertraining_Holst_Akustiker_Cuxhaven

Aktivieren Sie Ihre Hörnerven und gönnen Sie sich ein entspanntes und bewusstes Hörerleben.
Kommen Sie für ein Hörtraining infrage, können sich beeinträchtigte Nervenverknüpfungen wieder aufbauen, optimieren und sogar neu anlegen lassen, wenn sie gezielt gefordert werden.
Das Ergebnis: Sie verstehen Sprache deutlicher und klarer – auch bei Hintergrundgeräu-schen, hören entspannter und halten sich ganz nebenbei geistig fit und beweglich.

Trainiert werden vier Bereiche

Lautstärke
Dies betrifft zum Beispiel die Betonung innerhalb eines Satzes. Wird in einem Satz etwas betont, wird das betonte Wort lauter gesprochen. Diesen Unterschied in der Lautstärke zu erkennen hilft uns, den Sinn des Satzes zu verstehen.
Beispiel: Ida holt Äpfel. oder Ida holt Äpfel.

Tonhöhe
Auch die Tonhöhenunterscheidung trägt unter anderem zum Satzverständnis bei. Bei einer Frage hebt der Sprecher am Schluss des Satzes die Stimme, das heißt, sie wird kurz höher. Die Wahrnehmung dieser kleinen Änderung der Tonhöhe hilft uns, eine Frage von einer Aussage zu unterscheiden.
Beispiel: Ida ist nett. oder Ida ist nett?

Lückenerkennung
In einem Satz ist es wichtig, die Lücken zwischen den Wörtern zu erkennen.
Beispiel: Es war einmal ein Mann, der ging über eine Brücke. statt EswareinmaleinManndergingübereineBrücke.
Aber auch bei der Bildung einiger Sprachlaute entstehen kleine Lücken, weil kurz der Luftstrom unterbrochen wird, z.B. beim Laut „p“ durch ein kurzes Aufeinander pressen der Lippen. Das Erkennen dieser Lücke ist notwendig, um den Laut zu identifizieren.

Zeitordnung
Einige Laute haben nur einen kurzen Hörimpuls, z.B. Konsonaten wie p, f, t. Folgen solche Laute schnell aufeinander ist es wichtig, sie in der richtigen Reihenfolge wahrzunehmen.
Beispiel: Tropfsteinhöhle statt Torstpfeinhöhle

ProAk_Hoertraining_Holst_Cuxhaven

Das Pro Akustik Hörtraining ist eine Trainingsmethode zur aktiven Umstellung auf Ihre neue Hörsituation mit Hörsystemen. Es beginnt begleitend zur Anpassung und dauert 14 Tage. 10 – 20 Minuten täglich unterstützen Sie mit systematisch aufeinander aufbauenden Hör- und Verstehübungen die Verarbeitung des neuen Klangbildes.